Wer sich mit dem schwarzen Gold etwas näher beschäftigt, stösst schnell auf zwei Hauptsorten: Arabica und Robusta. Doch was unterscheidet diese beiden Bohnen eigentlich?
Herkunft & Anbau
Arabica: Wächst in höheren Lagen (600–2’000 m), benötigt ein mildes Klima und ist anfälliger für Krankheiten. Daher ist der Anbau aufwendiger.
Robusta: Wächst in tieferen Lagen (bis 800 m), ist widerstandsfähiger gegenüber Hitze, Schädlingen und Krankheiten - dadurch leichter zu kultivieren.
Geschmack & Aroma
Arabica: Milder, fruchtiger und süsslicher Geschmack mit feinen Säuren und komplexen Aromen - oft mit Noten von Beeren, Schokolade oder Nüssen.
Robusta: Kräftiger, erdiger Geschmack mit einem leicht bitteren und nussigen Aroma - weniger Säure, dafür intensiver im Geschmack.
Koffeingehalt & Wirkung
Arabica: Enthält ca. 1,2 % Koffein - ideal für sanfte, aromatische Kaffees.
Robusta: Fast doppelt so viel Koffein (2,2 %) - beliebt in Espressomischungen.
Verwendung
Arabica: Oft in hochwertigen Kaffees zu finden.
Robusta: Häufig in Mischungen, da er für eine dichtere Crema und intensiveren Geschmack sorgt - perfekt für Espresso.
Fazit: Arabica oder Robusta - was ist besser? Das hängt ganz vom Geschmack ab! Wer es mild und komplex mag, greift zu Arabica. Wer es kräftig und intensiv bevorzugt, ist mit Robusta oder einer Mischung gut beraten.
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